HOCHWASSERSCHUTZ
Chiemgauer Hochwasser Technik
KRÄNZLE Hochdruckreiniger
Kundendienst für Ölheizungen
Tankraumsicherung
Nach dem verheerenden Jahrhunderthochwasser 2013, mit enormen Umweltbelastungen durch ausgelaufene Heizöltanks, legen die Gewässerschutz-Behörden verstärkt Wert auf eine Sicherung von Heizöltanks und Tankräumen. Hausbesitzer, welche Heizöltanks im Keller oder überschwemmungsgefährdeten Bereichen nutzen, werden aufgefordert, ihren Tank gegen Auftrieb, bzw. Umkippen zu sichern.
Tankanlagen, die sich in Gebäuden oder im Freien in Überschwemmungsgebieten befinden und mehr als 1.000 bis 10.000 Liter Heizöl fassen, müssen durch einen Sachverständigen einmalig geprüft werden.
Um Ihren Öltank effektiv vor Hochwasser zu schützen gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Heizräume vor eindringendem Wasser sichern
Räume in denen Heizölbehälter stehen, können gegen drückendes Wasser gesichert sein.
Mit unseren patentierten und geprüften CHT Hochwasserschutz-Systemen werden Raumöffnungen wie Türen, Lichtschächte, Fenster, aber auch Durchführungen von Trinkwasser-, Abwasser-, Heizöl-, Telefon- und Stromleitungen gegen den anstehenden Wasserdruck abgedichtet. Die Entlüftungsleitungen der Heizöl-Behälter müssen lediglich so hoch geführt werden, dass kein Wasser eindringt. Diese Möglichkeit erspart Ihnen die Anschaffung teurer Sicherungen für Ihre Tanks bzw. die Anschaffung von neuen hochwassersicheren Öltanks. Zudem wird so Ihr kompletter Keller sicher vor eindringendem Wasser geschützt und es entfallen teure Sanierungs- und Trocknungsmaßnahmen nach dem Rückgang des Hochwassers.
2. Heizöltank gegen Auftrieb und Wasserdruck sichern
Kann das Wasser nicht von den Heizölbehältern fern gehalten werden, müssen diese gegen Aufschwimmen gesichert werden. Dies kann durch Verankern am Boden oder Abspreizen gegen die Decke und/oder die Wände geschehen. Diese Methode funktioniert jedoch nur dann, wenn das Gebäude die auftretenden entstehenden Auftriebskräfte auch aufnehmen kann. Auch ist diese Sicherung nur sinnvoll, wenn die Behälter dem starken Außendruck des Wassers standhalten können. Viele der üblicherweise verwendeten Behälter sind für diesen Fall nicht ausgelegt. Es werden aber auch Heizöltanks mit einer entsprechenden Zulassung für die Aufstellung im Überschwemmungsgebiet angeboten, in der auch die Art der Verankerung geregelt ist. Bei unterirdischen Behältern besteht die Möglichkeit, sie nachträglich mit einer Betonplatte zu beschweren oder auf einer Fundamentplatte zu verankern. Zusätzlich müssen sie gegen Drehen gesichert werden. Auch kellergeschweißte Rechtecktanks können verstärkt ausgeführt und entsprechend gesichert werden. Ob eine Nachrüstung Ihrer Heizölanlage überhaupt möglich ist, muss im Einzelfall durch einen Statiker, Behälterhersteller oder Sachverständigen geprüft werden.